Fusarium spp.

Fusarienfäule, Fusarienwurzelfäule​

Wirtspflanzen

Eine Vielzahl von Wirtspflanzen, darunter Paprika (Capsicum annuum), Tomate (Lycopersicon esculentum), Nelke (Dianthus spp.), Asteracea spp., Chrysantheme (Chrysanthemum koreanum), Nadelbaum, Zyclamen (Cyclamen spp.), Freesie (Freesia spp.), Lavendel (Lavandula), Robinie (Robinia spp.), Primel (Primula spp.), Sedum (Sedum) und Blumenzwiebeln.​

Symptome

Die betroffenen Pflanzen zeigen Anzeichen von Verwelkung und der Stängel ist in der Regel völlig verfault. Ein rosafarbener Mehltau kann sichtbar sein. Das Welken beginnt oft auf einer Seite, so dass sich die Triebe biegen. Die Wurzeln können je nach Fusarienart unterschiedlich stark betroffen sein.​

Günstige Bedingungen

Fusarien entwickeln sich am schnellsten bei Temperaturen von ca. 27 °C und einem pH-Wert <6,5. Verwundete Wurzeln dienen als Einstiegspunkte für die Sporen.​

Ausbreitung/Überleben

Der Pilz lebt in Form von Myzelfäden und/oder Sporen an der Außenseite von Samen und kranken Pflanzen. Die Infektion erfolgt durch geschädigte Wurzeln oder eine direkte Infektion des Pflanzenfußes. Einige Arten gedeihen in den Gefäßen der Pflanze. Die Pflanze produziert Gummi, das die Gefäße blockiert und die Pflanze welken lässt. Fusarium wird durch Saatgut, Wind, Boden und Pflanzenreste (je nach Art) vestreut.

Uien

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Spinazie

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