Eine Vielzahl von Wirtspflanzen, darunter Blumenzwiebeln, Chrysanthemen (Chrysanthemum spp.), Gurken (Cucumis sativus) und Zebrapflanzen (Calathea spp.).
Symptome
Die Krankheit ist zunächst an den Wurzeln sichtbar, die schwarzbraun werden und Anzeichen von Fäulnis aufweisen. Das Welken tritt in den frühen Stadien des Infektionsprozesses auf, danach stirbt die Pflanze allmählich, manchmal nur teilweise, ab. Das deutlichste Symptom ist die vollständige Verrottung der Wurzeln, wodurch die Wurzelrinde leicht vom Wurzelzylinder geschält werden kann. Die Grenze zwischen krankem und gesundem Gewebe ist oft klar abgegrenzt. Das Pflanzenwachstum wird verzögert und das Blatt kann gelb werden, da zu wenig Nährstoffe über die Wurzeln aufgenommen werden.
Günstige Bedingungen
Pythium ist ein sekundärer Parasit, der vor allem junge Pflanzen befällt. Äußere Ursachen wie vorübergehende Überschwemmungen, hohe Bodentemperaturen, unsachgemäße Düngung und übermäßige Feuchtigkeitsausbreitung können große Schäden verursachen.
Ausbreitung/Überleben
Im befallenen Gewebe produziert Pythium dickwandige Dauersporen (Oosporen), die mehrere Monate überleben können. Unter feuchten, warmen Bedingungen entwickeln sich diese zu „schwimmenden Sporen“ (Zoosporen), die dann leicht durch Wasser und Bodenspritzer verteilt werden.
Pythium aphanidermatum
Pythium aphanidermatum ist ein Oomezyt und mit den Phytophthora-Arten verwandt…